Antrag: Restmittel 2006 für KiFaZ Barmbek-Süd und Mütterzentrum Hohenfelde

Der Jugendhilfeausschuss möge beschließen:

 

Aus Restmitteln 2006 werden zur Verfügung gestellt für das

 

  • Kinder- und Familienhilfezentrum Barmbek Süd          6.620,80 Euro
  • Mütterzentrum Hohenfelde                                          1.600,00 Euro

 

Begründung:

 

Es stehen 8220,80 Euro Restmittel aus dem Haushaltsjahr 2006 zur Verfügung. Das Kinder- und Familienhilfezentrum Barmbek Süd (KiFaZ) und das Mütterzentrum Hohenfelde haben  aus diesen Mitteln Zuschüsse für Honorare und Sachkosten beantragt, die aufgrund einer Reduzierung der für 2007 beantragten Summen nicht gedeckt sind. Die Offene Kirche hat für ihr Projekt „Wellcome“ eine Zuwendung in Höhe von 4000,- Euro beantragt. Die zur Verfügung stehenden Mittel reichen nicht für alle drei Anträge aus. Die Anträge des KiFaZ und des Mütterzentrums sind bevorzugt zu berücksichtigen, weil

 

  • ihre Angebote überwiegend den gemäß Ziffer 2 der Globalrichtlinie „Familienförderung“ in den Bezirken abzudeckenden Schwerpunkten entsprechen, wie die Familienbildung, -beratung und Unterstützung bei der Personensorge.
  • die Angebote überwiegend geeignet sind, die Familien selbst zu aktivieren, und Hilfe zur Selbsthilfe anbieten.
  • die Angebote in Stadtteilen (Barmbek-Süd und Hohenfelde) angeboten werden, die sozial belastet sind.

 

Das Projekt „Wellcome“ ist zwar grundsätzlich förderungsfähig, weil es geeignet ist, Mütter und Väter bei der Wahrnehmung ihrer Erziehungsverantwortung zu unterstützen und weil es präventiv im Hinblick auf Vernachlässigung wirken kann. Es beschränkt sich für die Familien aber im Wesentlichen auf das Erbringen einer kostengünstigen Dienstleistung, ohne die Familie selbst zu aktivieren. Es bestehen aufgrund der Kostenpflichtigkeit allerdings Zweifel, ob das Projekt gerade die Risikofamilien erreicht. Der Standort des Projekts in Eppendorf liegt nicht in einem sozial belasteten Stadtteil. Hierin unterscheidet es sich auch von einem entsprechenden Projekt der Katholischen Frauen- und Familienbildungsstätte Hamburg e.V., das ebenfalls den Sozialräumen Barmbek-Süd und Hohenfelde zu Gute kommt. Das Projekt der Offenen Kirche kann daher lediglich in dem Rahmen finanziell gefördert werden, wie nicht andere, bevorzugt zu berücksichtigende Projekte und Einrichtungen Mittel beantragt haben.

 



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